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Richtiges Verhalten bei Verkehrsunfällen

15.08.2018 | FAHRSCHUL-WISSEN

Bild Presseartikel

Kommt es auf der Straße zum Zusammenstoß, drohen die Beteiligten schnell die Nerven zu verlieren. Dabei ist das richtige Verhalten unmittelbar nach einem Unfall entscheidend, um sowohl die eigene Sicherheit zu gewährleisten und Folgeschäden zu vermeiden.

2017 erreichte die Zahl der von der Polizei registrierten Verkehrsunfälle mit rund 2,6 Millionen einen neuen Höchststand. Dies geht aus Zahlen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) hervor. Obwohl es sich somit um ein alltägliches Vorkommnis auf deutschen Straßen handelt, bleibt ein Unfall in der Vorstellung vieler Autofahrer ein Horrorszenario.

Treffen kann es dabei unabhängig der eigenen Fahrweise und –kompetenz grundsätzlich jeden. Denn viele Unfallursachen liegen außerhalb des eigenen Einflussbereiches, darunter schwierige Witterungsbedingungen, technische Mängel und nicht zuletzt das unberechenbare Verhalten von Tieren und anderen Verkehrsteilnehmern. „Umso wichtiger ist es, auf den Ernstfall vorbereitet zu sein und sich mit dem angemessenen Verhalten bei einem Unfall auseinanderzusetzen“, weiß Karsten Klein.

In der Fahrausbildungscenter am Albtalbahnhof erlernen die Fahrschülerinnen und -schüler deshalb bereits frühzeitig die richtige Vorgehensweise, sollte es trotz entsprechender Sicherheitsvorkehrungen später einmal zum Crash kommen. „Leider kommt vielen Autofahrern dieses Wissen über die Zeit abhanden. Wenn es dann tatsächlich einmal knallt, fällt es angesichts von Aufregung und Schock naturgemäß schwer, sich zu erinnern.“

Dabei ist es von entscheidender Bedeutung, im Falle eines Unfalls nicht die Nerven zu verlieren und möglichst ruhig und besonnen zu reagieren. „Wer kopflos an der ungesicherten Unfallstelle umherläuft, setzt sich nicht nur selbst weiterer Gefahren aus, sondern riskiert auch Folgeunfälle“, so Karsten Klein. Das korrekte Vorgehen besteht demnach aus der kontrollierten Absicherung der Unfallstelle mittels Warnblinkanlage und Warndreieck, der medizinischen Erstversorgung von Verletzten und schließlich dem Alarmieren der zuständigen Einsatzkräfte.

„Wer diese Checkliste verinnerlicht, kann als Betroffener auch unter Stress richtig agieren und somit mitunter Schlimmeres verhindern“, verrät Karsten Klein. „Natürlich möchte niemand in einen Verkehrsunfall verwickelt werden. Doch es ist die Pflicht eines jeden Verkehrsteilnehmers, unabhängig der unmittelbaren Beteiligung auch auf diese Eventualität vorbereitet zu sein.“

Weitere Hinweise zum Thema gibt Karsten Klein jederzeit gern persönlich unter der Durchwahl 0721-32727 oder direkt in der Fahrschule: Fahrausbildungscenter am Albtalbahnhof, Schwarzwaldstrasse 39, 76137 Karlsruhe.

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